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Cafe Moskau Karl-Marx-Allee 34, 10178 Berlin

Das Cafe Moskau wurde als eines von 7 Nationalitätenrestaurants im Zuge eines städtebaulichen Wettbewerbs nach den Entwürfen von Josef Strauß erbaut. Es bildete das Zentrum des ersten sozialistischen Wohnkomplexes auf der Karl-Marx-Allee, die bis 1961 noch Stalinallee hieß. Der Prestigebau sollte ein Zeichen für die Brüderlichkeit zwischen DDR und der Sowjetunion sein sowie Einblicke in die kulinarischen und kulturellen Gebräuche Russlands bieten. 1982 wurde das Cafe Moskau durch Gerd Pieper im Inneren komplett umstrukturiert. Die gewollte Transparenz und Offenheit der lichtdurchfluteten Räume der 60er Jahre wich dem aktuellen Zeitgeist. Architektonisch gesehen war dies ein Rückschritt in die 50er Jahre. Alles wurde warmtöniger und gemütlicher gestaltet, Räume

unterteilt und in der Höhe reduziert. 1989 wurde es unter Denkmalschutz gestellt und somit als Kulturgut dauerhaft gesichert. Der Restaurantbetrieb wurde 1994 eingestellt. Die Nicolas Berggruen Holdings GmbH ließ das Denkmal komplett sanieren und den alten Charme der 60er Jahre wiederherstellen. Seit 2009 ist das legendäre Cafe Moskau als multifunktionale Tagungs- und Eventlocation für bis zu 2400 Personen nutzbar. Die Fassade des Cafe Moskau wurde 2010 mit dem Sonderpreis des "Bundespreises für Handwerk und Denkmalpflege", welcher von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz verliehen wird, ausgezeichnet. Das Mosaik "Aus dem Leben der Völker der Sowjetunion" stammt von dem Künstler Bert Heller. 90 Ascotherm Unterlfurkonvektoren kommen hier zum Einsatz.

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